Glossar Datenaustausch

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Verschlüsselung

Als Verschlüsselung wird die von einem Schlüssel abhängige Änderung von Klartextdaten in einen Geheimtext bezeichnet. Der verschlüsselte Text lässt sich nur mit Hilfe eines geheimen Schlüssels wieder in den ursprünglichen Klartext wandeln.
 
Das Verschlüsseln von Daten ist immer dann unerlässlich, wenn diese vor dem unbefugten Zugrifft durch Dritte geschützt und sicher und vertraulich übermittelt werden sollen.

Der Schlüssel
Entscheidend für das Schutzniveau verschlüsselter Daten ist der verwendete Schlüssel. Dabei ist es nicht nur wichtig den Schlüssel sorgfältig zu wählen, sondern auch diesen vor dem Zugriff durch Dritte ausreichend zu schützen.
 
Eine klassische Form des Schlüssels ist zum Beispiel das Passwort. Moderne Verschlüsselungsmethoden (beispielsweise die E-Mail-Verschlüsselung) arbeiten heutzutage häufig mit automatisch generierten Schlüsseln. Diese werden erzeugt ohne dass der Nutzer dies bemerkt. Durch eine solche Vorgehensweise wird der unsichere „Faktor Mensch“ umgangen, zu kurze oder zu leicht erratende Passwörter werden vermieden.

Das Entschlüsseln
Um verschlüsselte Daten wieder in den ursprünglichen Klartext umzuwandeln, wird der geheime Schlüssel benötigt. Nur wenn dieser dem Empfänger bekannt ist, lassen sich die Daten wieder entschlüsseln. Geht der Schlüssel verloren, sind die ursprünglichen Daten nicht mehr wiederherzustellen. Gerät der Schlüssel in die Hände von Unbefugten, so haben diese vollen Zugriff auf die Klartextdaten.

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